top of page

Eispecken in Südtirol
22.02.2013 - 24.02.2013

Nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten traf ich mich mit Robert und Mario am Freitag in Spital um mit den Beiden weiter nach Südtirol zum Eisklettern zu fahren.
Die Bedingungen waren über das gesamte Wochenende nahezu perfekt, lediglich am Sonntag schneite es den ganzen Tag so vor sich hin.
Am 1. Tag suchten wir im Pragsertal den Rosslahne Klettergarten auf, vorbei an den beiden anmutig wirkenden Eisfällen Spitzboarscht & Goasboascht.
Zum Aufwärmen für Robert mal den Linken Bereich erklettern dann im Toprope spielen und sich ein wenig im Mixed Gelände versuchen, anschließend noch diese schöne Säule im rechten Bereich … Robert ich sehe da keine Säule? Nur den Zapfen da …, ja mein ich doch!
Am 2. Tag fuhren wir Richtung Reintal, als uns beim Rauffahren über die Serpentinen am gegenüberliegenden Hang eine richtig mächtige Eissäule ins Auge viel.
Für Robert gar kein Zweifel „Hoher Tobel Eisfall“ steht ganz selten …, der muss es sein.
15 Minuten später waren wir schon unterwegs zum Eisfall.
Bei unserer Ankunft war bereits jemand im unteren Hauptteil des Falles zugange, daher entschied sich Robert mal ganz kurz über die hängenden Zapfen am rechten Rand bis zum Band zu klettern und erst dann den Hauptteil. Ich war ein wenig angespannt, denn im Finish musste nach einer Säule noch auf ein vorgelagertes Eisdach geklettert werden … sehr spannend für mich. Leider machte ich genau an dieser Stelle einen Fehler und ich musste mich mit prusiken bis zur Schraube begnügen.
Am 3. Tag ging es dann wieder entspannter zu, wir schauten im Mühlwaldertal in Lappach bei den E-Werkfällen vorbei.
Erste Aufwärmaktion war ganz links im Fall, dann machte Mario im linken Teil ganz auf der rechten Seite eine neue Variante die im Führer so gar nicht beschrieben ist und dann nochmal eine Variante in der Mitte des Falles.
Zu allem Überdruss verschüttete dann ganz zum Schluss auch noch eine Lawine unsere Rucksäcke, die wir glücklicherweise recht bald wieder fanden.
Resümee des Wochenendes ist, dass wir nicht nur jede Menge Klettermeter im Eis erlebt haben, sondern auch genügend für unsere Lachmuskeln getan haben.
Es war wieder mal ein lässiges und sehr spaßiges Wochenende und darf mich recht herzlich bei Robert und Mario dafür bedanken.

bottom of page