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Seewigtal mit Robert​
10.02.2013

Um 8:00 Uhr traf ich mich mit Robert und seinem Kollegen am Parkplatz gleich beim Wirt zum Bodensee. Es war erschreckend kalt ...
… Eisklettern im wie im Altglascontainer ...
Kein Wunder bei diesen Temperaturen, -15°C und nach 1h Sonneneinstrahlung wird das Eis auch nicht unbedingt weicher. Als wir beim Einstieg waren und endlich loskletterten war es auch schon wieder vorbei mit Sonne.
Das Eis ist so hart das man das Gefühl hat man schlägt auf Glas und die Finger sind nach ein paar Hieben mit den Geräten gleich eiskalt und taub und ehe du dich versiehst ist die Kraft auch schon weg.
Was einem beim Klettern an Spannung in den Fingern abgeht steckt dafür vielmehr im Eis, bei der zweiten Tour mussten wir ein Stück über eine Säule klettern als Robert beim dritten Schlag mit dem Eisgerät die Säule zum Bersten brachte, entluden sich die Spannungen so laut das man glaubte, jemand hatte einen Kracher eine die Mülltonne geworfen,
kurz hielten wir inne schauten uns die Säule genau an und Robert meinte , na ja der Riss geht unter den Eisgeräten durch und dann bin ich auch schon oben … und weg war er.
Er ging das Seil bis auf die letzten Meter aus, bei uns machte die Säule keine Setzungsgeräusche mehr und so kämpften wir uns erleichtert die restliche Länge bis zu Robert rauf.
Nach dem Abseilen folgten dann noch 1,5 Stunden Abstieg und ein verdientes Abendessen im Gasthaus am See.

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