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Strahlhorn & Allalinhorn
08. - 14.08.2015

Wie immer starteten wir schon am Freitag in der Nacht los um dann am nächsten Morgen ganz gemütlich auf die Hütte aufzusteigen, um uns ordentlich auf die bevorstehenden Tage vorzubereiten.

 

Diesmal waren wir auf der Britaniahütte stationiert und wollten von da aus 5 4000der der Umgebung erledigen.

Aufgestiegen sind wir noch bei bestem Wetter, doch dann hatten wir die ersten beiden Tage auch schon die Ruhetage zu absolvieren, denn es fing leider in der Nacht an stark zu Regnen und so mussten wir die eher suboptimale Situation aussitzen.

Dank des netten Personals auf der Hütte kamen wir dann bei Joga und Power Workout dann doch zu Bewegung und das schweizerische UNO brachten die müden Gesichter auch wieder auf Kurs.
Und zu guter Letzt gab es noch einen Kaiserschmarrn vom Gast, na ja, österreichische Spezialitäten gehören eben vom Österreicher zubereitet ... welch Ehre...


Erst am dritten Tag gelang es uns dann über die Ostflanke eine Überschreitung des Strahlhorns durchzuführen.
Anstrengendes Tiefschnee gestapfe.

Gleich am nächsten Tag brachen wir dann schon zum Allalinhorn auf, wir kletterten über den Hohlaubgrat, einem schönen und durchaus luftigen Grat, dem Gipfel entgegen.
Aufgrund der Wettersituation mussten wir das Rimpfitschhorn gleich mal von den Plänen streichen, denn mit dem Wetter wurde die Kletterei einfach zu schwer und zu gefährlich.
Und auch der Grat auf das Täschhorn stellte sich bei Schneeeintrag doch eher als heikel heraus.

Abgesehen von der Wettersituation, waren wir schon recht müde und so wollte keiner mehr so richtig die Überschreitung zum Alphubel angehen, da hätten wir dann auf dem Mischabeljochbiwak nochmal übernachten müssen.
Da wir ja auf die Besteigung des Täschhorns auch schon ausgeschlossen haben, wollte dann niemand mehr auf eine ungemütliche Nacht im Biwak bestehen, so stiegen wir dann gleich zur Hütte zurück...
Na ja, gleich ist gut, auf das Felskinn kommt man leider nicht hin, man steht 50m vor dem Turi-Tunnel und kommt nicht rein und auch nicht drüber, nach langem hin und her, mussten wir einsehen, dass wir bis zur Mittelstation absteigen müssen um dann mit der Gondel zum Felskinn zu gelangen, hääää, was haben die Schweizer sich da gedacht!

Am nächsten Morgen nutzten wir das Wetter nochmal aus und sind dann schnell noch auf das Fluchthorn gegangen, zu 3. denn Ruppert hatte es mit dem Magen, schade.

Die Tatsache dass ich meinen Paragleiter 2x mit hatte und nicht zum Fliegen kam, hat mich ein wenig enttäuscht, aber Schwamm drüber... es wird schon Mal werden.

 

Also, auf weitere schöne und lässige Touren…

 

Best Gerald

 

 

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